7. Deutscher Logistikimmobilien-Kongress 2018

Logistikimmobilien – gefragt wie nie!

Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit die längste Aufschwungphase seit über 50 Jahren. Steigender Außenhandel und anhaltender Siegeszug des E-Commerce führen aktuell zu einem extrem hohen Flächenbedarf in der Logistikbranche.

Teresa Dreo 4. Mai 2018
Nettoanfangsrenditen
Quelle: HypoVereinsbank

Der Flächenumsatz in Deutschland erreichte in 2017 annähernd das Volumen des Rekordjahres 2016 – für Europas größten Logistikmarkt das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten. Dieser Aufwärtstrend setzte sich auch in den ersten Monaten 2018 fort.

Lieferketten werden komplexer, die Kunden anspruchsvoller (same-day-/same-hour-delivery). Die dadurch erforderlichen Anpassungen betreffen vor allem die City-Logistik. Hier entsteht ein hoher Bedarf an innenstadtnahen Logistikimmobilien, insbesondere in Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Die Branche hat auch für das Jahr 2018 weiterhin hohe Erwartungen mit dynamischen Geschäftsaktivitäten und gleichbleibend hoher Nachfrage. Durch den Flächenmangel rücken auch zunehmend B-Standorte sowie Flächenrecycling in den Fokus.

Die Logistikwirtschaft hat in den letzten Jahren einen Imagewandel vollzogen. Es geht schon lange nicht mehr um einfache Hallen auf der grünen Wiese oder gar um das „Schmuddelkind“ (Seite 6: LogiX Initiative Logistikimmobilien – Imagewandel der Logistikwirtschaft als Akzeptanz-Verstärker – Vom „Schmuddelkind“ über die „Arbeitsbiene“ zum „ Möglichmacher“) der Immobilienbranche. Dieser Imagewandel zeigt sich insbesondere in der Entwicklung der Nettoanfangsrenditen. Im Jahr 2009 lag diese in der Branche noch zwischen 7 und 8 Prozent, heute nähert sich die Nettoanfangsrendite insbesondere in den deutschen Großstädten der 4 Prozent Marke und nähert sich damit dem Niveau anderer langfristig nutzbarer Gewerbeimmobilien.

„Doch wie kann die Dynamik in der Branche finanziert werden?“  - Mit ihrer „Logistik-Initiative“ nimmt sich die HypoVereinsbank den aktuellen Herausforderungen der Branche an. Hierbei steht der intensive Dialog mit Kunden, Spezialisten der Branche, aber auch wissenschaftlichen Vertretern rund um das Thema Logistikimmobilien im Fokus. Ein Teil der Initiative ist die Kooperation mit Heuer Dialog im Rahmen des 7. Deutschen Logistikimmobilienkongresses, dessen Gastgeber die HypoVereinsbank ist. Klares Ziel der Bank ist es hierbei, gemeinsam mit Fachleuten der Branche individuelle Finanzierungslösungen zu entwickeln und nah am Puls der Branche zu agieren.

Die HypoVereinsbank ist eine der führenden privaten Banken in Deutschland und Teil der UniCredit, einer der bedeutendsten Bankengruppen Europas. Das Angebot für Unternehmen reicht vom klassischen Firmenkundengeschäft und Transaction Services wie dem Zahlungsverkehr, über maßgeschneiderte strukturierte Finanzierungen bis zu Kapitalmarkt- und Investment-Produkten.

Mit über 150 Jahren Erfahrung gehört die HypoVereinsbank auch in der Immobilienfinanzierung zu den erfahrensten und größten Anbietern in Deutschland. Internationale und nationale Investoren, Bauträger und Wohnungsbaugesellschaften werden aus sieben Standorten heraus in ganz Deutschland betreut. Im Fokus stehen individuelle Finanzierungslösungen für die Assetklassen Wohnen, Büro, Logistik und Einzelhandel. Ihre starke Präsenz in Deutschland verbindet die HypoVereinsbank mit dem internationalen Netzwerk der UniCredit. Mehr unter https://www.hvb.de/real-estate

Die Autorin
Teresa Dreo
Bereichsleiterin für das kommerzielle Immobiliengeschäft, Telekommunikationsunternehmen Nokia

Das Event zum Thema

Mittwoch, 20. Juni - Donnerstag, 21. Juni 2018
7. Deutscher Logistikimmobilien-Kongress
München