Neue Projekte für die City

Köln: Ein Standort in Bewegung

Die Immobilienwirtschaft in Köln trotzt den Herausforderungen der Zeit und investiert in die Zukunft. Mehr als 170 Projekte stadtweit und herausragende Innenstadtprojekte prägen das neue Bild der Metropole. Köln bleibt ein Standort mit Perspektive.

Patrick Raulf 18. Dezember 2024
Mischnutzungen und grüne Fassaden und Terrassen sollen die Kölner City künftig prägen – wie beim Mantelhaus Goertz an der Hohe Straße.
Quelle: ehret+klein

Die Kölner Innenstadt erlebt einen beispiellosen Wandel. Zahlreiche aktuelle Baustellen und weitere geplante Projekte entlang der Hohe Straße und Schildergasse zeugen von der Dynamik, die Köln als Investitionsstandort auszeichnet. Trotz der angespannten Lage auf den internationalen Immobilienmärkten punktet Köln in der City mit ambitionierten Projektentwicklungen.

„Hohe Straße und Schildergasse zählen zu den meistfrequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands mit zusammengenommen rund 40 Millionen Passantinnen und Passanten jährlich. Immobilienbesitzer und -investoren sehen das Potenzial dieser attraktiven Lage. Und sie setzen auf innovative, nachhaltige Nutzungskonzepte, die nicht nur wirtschaftlich tragfähig sind, sondern auch die Lebensqualität in der Stadt verbessern“, erklärt Dr. Manfred Janssen, Geschäftsführer der KölnBusiness Wirtschaftsförderung.

Neues Entrée in die Kölner City

Mit dem Dom-Carré und Laurenz-Carré entstehen direkt gegenüber dem Kölner Dom zwei neue Prestigeobjekte. Das Laurenz-Carré wird Wohnungen, Büros und ein Hotel miteinander vereinen. Im Dom-Carré sollen 2025 hochwertige Einzelhandelsflächen und ein 5-Sterne-Plus-Hotel eröffnen. Mit seiner markanten Fassadenstruktur wird das Objekt ein neues, prestigeträchtiges Entrée in die Kölner City schaffen.
Solche Mischnutzungen sind die Zukunft: Büroflächen, Einzelhandel, Gastronomie und Wohnen verschmelzen zu innovativen Konzepten, die sich flexibel an die Bedürfnisse der Menschen anpassen und je nach Tageszeit andere Nutzungsoptionen bieten.
„Mischnutzungskonzepte bieten langfristige Stabilität und Resilienz, da sie auf die wandelnden Anforderungen des Marktes und der Gesellschaft flexibel reagieren können. Und sie fördern eine Belebung der City rund um die Uhr – nicht nur zu Öffnungszeiten des Einzelhandels“, so Janssen.

Grün in der Stadt: Fassaden und Terrassen als Erlebnisräume

Nachhaltigkeit ist ebenfalls ein Kern neuer Entwicklungen. Begrünte Fassaden und Dachterrassen sind bei gleich mehreren Projekten in der City vorgesehen. Diese werden nicht nur das Mikroklima verbessern, sondern auch die Aufenthaltsqualität neu definieren.
Stadtweit befinden sich mehr als 170 Immobilienprojekte trotz angespannter Lage der Immobilienbranche in Planung oder Bau – darunter große Quartiersentwicklungen wie der Deutzer Hafen und die Parkstadt Süd, die tausende neue Wohnungen und Arbeitsplätze schaffen.
Ob im Büro-, Wohn- oder Gewerbeimmobilienbereich – Köln bleibt gefragt. Bis 2033 erwartet die KölnBusiness Wirtschaftsförderung einen zusätzlichen Bedarf von rund 15.000 Büroarbeitsplätzen.

Attraktiver Wirtschaftsstandort: Gute Anbindung und starke Nachfrage

„Grundsätzlich bietet Köln viele gute Voraussetzungen und Stabilität für die Immobilienbranche: die Lage und Anbindung mitten in Europa, anhaltendes Bevölkerungswachstum und einen breiten wirtschaftlichen Branchenmix“, so Dr. Manfred Janssen.
Mit innovativen Projekten, die Nachhaltigkeit, Flexibilität und Lebensqualität in den Mittelpunkt stellen, bleibt die Domstadt ein attraktiver Standort – für Investoren und für die Menschen, die dort leben. Einen Überblick über Kölner Projektentwicklungen gibt es unter: www.koeln.business/projektentwicklungen

Der Autor
Patrick Raulf
KölnBusiness Wirtschaftsförderung

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