Die Autorin
Sarah HilleProjektleitung, Heuer Dialog GmbH
Es wurde eindeutig bewiesen, das Büro ist nicht tot! Vor allem Spitzen-Immobilien in A-Lagen erzielen weiterhin eine hohe Nachfrage.
Obwohl derzeit weniger Neubau-Projekte gestartet werden, wird in Top-Lagen immer noch gebaut und Mieter sind bereit für gut angebundene ESG-konforme Immobilien über die Spitzenmiete zu zahlen. Aber was passiert mit den „leftovers“ in peripheren Lagen, die keiner mehr will? Sanierungs-, Umnutzungs- und Zwischennutzungskonzepte wie das Massif Central in der historischen Bethmann Bank in Frankfurt am Main haben gezeigt, was mit dem alten Bestand möglich ist. Vor allem die Umnutzung in Multi-Talent Immobilien sind hoch gefragt. Doch bei der Entwicklung von Büroimmobilien muss immer der Nutzer und die Unternehmenskultur passen, damit sich die Menschen wohlfühlen. Daher gibt es keine one-fits-all-Lösung, sondern jede Immobilie muss individuell betrachtet und auf den Nutzer abgestimmt werden. Der gestrige Austausch hat viel Hoffnung innerhalb der Branche gezeigt und die Botschaft war klar: „27 back in heaven“