Die Autorin
Anja SturmeProjektleitung,
Dieser Slogan erinnert eigentlich an das bekannte Lied von Robbie Williams, aber zuletzt wahrgenommen habe ich ihn auf der MAPIC, die Mitte November in Cannes stattgefunden hat. Nicht im Rahmen einer spektakulären Musikinszenierung sondern als die Beschreibung für „Shopping als Erlebnis“. In welche Richtung diese Erlebnisinszenierungen gehen, wurde durch weitere Schlagwörter wie „LeisureUp!“ und „The Happetite“ hervorgehoben. Die Einkaufsmöglichkeiten im Internet fordern die Eigentümer von Verkaufsflächen dermaßen heraus, dass neue Konzepte her müssen. Die Aufwertung von Centern durch die Ergänzung von Freizeitnutzungen sind das neue „Credo“, der Imperativ LeisureUp! die dazugehörige Handlungsempfehlung. Wieviel Bedeutung dem beigemessen wird, zeigt auch die Tatsache, dass der MAPIC ein eigenes Kongressprogramm zu dem Thema vorgeschaltet wurde. Im nächsten Jahr soll dies sogar auf 2 Tage erweitert werden. Mehr als 150 Vertreter von Gastronomie-Konzepten fanden sich vor Ort auf der Ausstellungsfläche und als Besucher. Die komplette Klaviatur der Food-Konzepte war vertreten: Sushishop, Amrest, Autogrill, Brewdog, Five Guys und die einschlägig bekannten Fastfood Konzepte aus den USA. Gleichzeitig wurde unter dem Titel „Happetite“ Werbung für die seit 2 Jahren unter dem Namen MAPIC Food firmierende Gastromesse in Mailand gemacht. „Appetit macht glücklich“ oder „Glücklicher Appetit“, assoziiert das Wohlbefinden, das Gastronomie im Shopping Center oder in städtischen Einzelhandelslagen. Wenn Messen Seismographen wichtiger Trends sind, dann heißen die seismischen Wellen Freizeitnutzung und Gastronomie.
Essen, Trinken, Vergnügen, Shoppen – diese Kombi macht die Fläche in Zukunft attraktiv und damit wirtschaftlich. Die Attraktivität liegt in der Vielfalt! – oder mit den Worten von Robbie Williams gesungen „...so come on let me entertain you!“