18.04.2018
Angela Rüter

(Noch) kein Hotspot der deutschen Büroimmobilienwirtschaft?!

Leverkusen rückt ins Scheinwerferlicht der Immobilienbranche!

Aber was nicht ist, das kann ja noch werden. Darüber waren sich die Teilnehmer des Immobilien-Dialogs Leverkusen schnell einig. Denn neben der optimalen Lage gibt es in Leverkusen noch Flächen, so dass der Büroflächenumsatz deutlich wächst.

Und die Bevölkerung wächst gleich mit. „Bestens angebundene Flächen und Immobilien mit Entwicklungspotenzial, kurze Wege in Metropolen und zu Gateways, Top-Infrastrukturen: und das zu attraktiven Konditionen einer nicht überhitzten Stadt“, so die Einschätzung von Dr. Frank Obermaier, Geschäftsführer bei der WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH.

Oberbürgermeister Uwe Richrath sieht die Stadt ebenfalls auf einem sehr guten Weg. Über 42 Prozent Neuansiedlungen konnte Uwe Mortag in seinem Vortrag präsentieren. Eine sehr gute Zahl. Es gibt einen gut funktionierenden Büromarkt in Leverkusen, günstigere Mietpreise und die Nähe zu den Metropolen sind gute Argumente für den Standort. „Leuchtturmprojekte“ wie die Bahnstadt Opladen unterstreichen die Qualität, mit der alle Akteure in Leverkusen an den Start gehen. Unterstützung erhalten alle von der Sparkasse Leverkusen. Vorstandsmitglied Markus Grawe sieht das Institut gut aufgestellt und gerüstet für die Zukunft, auch wenn die Zinsen noch auf dem niedrigen Niveau bleiben werden.

Viel Potenzial und auch Nachholbedarf gibt es auf dem Hotelmarkt und in der Nahversorgung. In beiden Asset-Klassen muss Leverkusen „noch seine Hausaufgaben“ machen.

Die Stadt arbeitet intensiv an einem eigenen Profil, sie will Heimat sein für die Menschen. Insgesamt wächst der Standort weiter, die Nachfrage auch und somit rückt Leverkusen in den Fokus der Unternehmen, Entwickler und Investoren.

 

Die Autorin
Angela Rüter
Projektleiterin
Heuer Dialog