Der Autor
Mathias OckenfelsGeneral Manger Germany, Uniplaces
Millennials sind geprägt von einem technikaffinen Lebensstil – auf den sie unter keinen Umständen verzichten wollen und sind somit 24 Stunden online. Sie machen Selfies und teilen jedes Ergebnis auf Instagram und Facebook. Mittlerweile stellen Sie vor allem in Großstädten den Hauptanteil derer da, die eine Mietwohnung suchen.
Egal, ob online mit Freunden Fotos geteilt, die neuesten Modetrends bestellt, schnell die Vorlesungsunterlagen heruntergeladen oder der bevorstehende Urlaub gebucht werden, die Generation Y sucht nach Möglichkeiten so viel Zeit wie möglich zu sparen und alles digital zu erledigen.
Dass es in Deutschland immer schwieriger wird eine Wohnung zu finden, macht vor allem Studierenden – seien es inländische oder ausländische – und Expats aus dem Ausland zu schaffen. Daher wird die Wohnungssuche über das Internet bei Studenten und Expats immer beliebter. Nach einer aktuellen Studie von Uniplaces ist es für 52% aller Studenten normal in Online- und Immobilienportalen nach einem neuen Zuhause zu suchen.
Die Vorteile der Onlinesuche und -buchung liegen auf der Hand: zum einen wird viel Zeit gespart, indem nicht Stunden bei überfüllten Wohnungsbesichtigungen umsonst verbracht werden müssen und, die Suche kann bereits vorgenommen werden, bevor man in der Stadt seiner Wahl angekommen ist; zum anderen wird durch die Onlinesuche ein schneller und umfassender Überblick über den Wohnungsmarkt gewährleistet, Fotos vermitteln den ersten Eindruck und Portale wie Uniplaces bieten den Service in mehreren Sprachen an, dadurch werden vor allem Sprachbarrieren sicher umgangen. Am leichtesten erreichen Vermieter Studierende daher über das Internet.
Inzwischen betragen die Kosten rund um die Wohnung mehr als die Hälfte des monatlichen Budgets (57%) und sind damit für die Studierenden neben den Kosten für Essen und Trinken die größte finanzielle Belastung. Durchschnittlich zahlen Studenten in Deutschland allein für die Miete ihrer Unterkunft zwischen 300 und 500 Euro.
Mittlerweile hat sich studentisches Wohnen zu einem der schnellst wachsenden und lukrativsten Bereiche des Immobilienmarkts entwickelt.
Laut einer Studie von JLL “[...] sehen mehr als 80 % der Befragten, dass es derzeit kein ausreichendes Angebot für die tatsächliche Nachfrage nach Studentenapartments gibt und die überwiegende Mehrheit der Umfrageteilnehmer ist der Meinung, dass auch in Zukunft die Nachfrage nach Studentenapartments zunimmt. Daher werden ca. zwei Drittel ihre Aktivitäten beim Bau, dem Erwerb oder auch dem Betrieb von privaten Studentenwohnanlagen ausbauen. Diese positive Grundstimmung gilt sowohl für Investoren, Entwickler und auch für die Betreiber dieser Objekte. [...]“ (Quelle: http://www.jll.de/germany/de-de/Research/Studentisches-Wohnen-Germany-JLL.pdf).
Eine Vermietung an Studierende bietet sich besonders dann an, wenn bereits im Voraus absehbar ist, dass eine Wohnung oder ein Zimmer für zwei bis sechs Monate leer stehen wird. Sie sind generell flexibel und suchen meist gezielt nach Unterkünften für diesen Zeitraum. Viele kommen nur für wenige Monate in eine Stadt, z.B. weil sie dort planen ein Auslandssemester oder ein Praktikum zu absolvieren. Gerade für Vermieter, die vom Zweckentfremdungsverbot betroffen sind, kann die Vermittlung an Studierende also eine echte Alternative zur kurzfristigen Vermietung darstellen.
Uniplaces, die am schnellsten wachsende internationale Website zur Buchung von Studentenunterkünften mit Büros in Berlin, Lissabon, London, Madrid und Mailand, hilft Vermietern nicht nur ausländische Studierende und Expats als Mieter zu gewinnen, sondern wählt die geeigneten Mieter aus. Damit unterstützt und entlastet sie aktiv den Vermieter während des gesamten Vermietungsprozesses und hilft ihm die Flut an Mietanfragen zu bewältigen (www.uniplaces.com/de).