Die Autorin
Gitta RometschGeschäftsführung, Heuer Dialog
„Der neue amerikanische Präsident setzt ausweislich seiner bisherigen Äußerungen in der Öffentlichkeit darauf, das Brexit-Votum und die bisherigen Pläne der britischen Regierung sind Ausdruck davon. Aber Protektionismus hat aktuell viele Gesichter, nicht zuletzt in Form der deutschen Reaktion auf chinesische Investoren. Diese Entwicklung ist hochgefährlich - für eine so stark internationalisierte Wirtschaft wie die deutsche, aber auch für die internationale Politik insgesamt. Freihandelspolitik ist Friedenspolitik. Gleichwohl bleibt es abzuwarten, welche Weichenstellungen in den USA und im Vereinigten Königreich letztendlich getroffen werden. Ruhe zu bewahren, kooperativ und zielführend zu verhandeln, das sind die richtigen Einstellungen auf die neuen Herausforderungen“, so der Mitverfasser des ZIA-Frühjahrsgutachten des Rates der Immobilienweisen im Vorfeld des QUO VADIS 2017.