Jahresauftakt für Immobilienentscheider beleuchtet Weichenstellungen in den USA und im Vereinigten Königreich

Wie einstellen auf zunehmenden Protektionismus?

Für den Ökonomen Prof. Dr. Lars P. Feld ist die größte Herausforderung aus heutiger Sicht die Zunahme des Protektionismus.

Gitta Rometsch 24. Januar 2017
Prof. Dr. Lars P. Feld, Mitglied im Sachverständigenrat, beleuchtet im Frühjahrsgutachten des Rates der Immobilienweisen Europa unter dem Einfluss des Brexit.
Bild: Heuer Dialog/QUO VADIS

 „Der neue amerikanische Präsident setzt ausweislich seiner bisherigen Äußerungen in der Öffentlichkeit darauf, das Brexit-Votum und die bisherigen Pläne der britischen Regierung sind Ausdruck davon. Aber Protektionismus hat aktuell viele Gesichter, nicht zuletzt in Form der deutschen Reaktion auf chinesische Investoren. Diese Entwicklung ist hochgefährlich - für eine so stark internationalisierte Wirtschaft wie die deutsche, aber auch für die internationale Politik insgesamt. Freihandelspolitik ist Friedenspolitik. Gleichwohl bleibt es abzuwarten, welche Weichenstellungen in den USA und im Vereinigten Königreich letztendlich getroffen werden. Ruhe zu bewahren, kooperativ und zielführend zu verhandeln, das sind die richtigen Einstellungen auf die neuen Herausforderungen“, so der Mitverfasser des ZIA-Frühjahrsgutachten des Rates der Immobilienweisen im Vorfeld des QUO VADIS 2017.

Die Autorin
Gitta Rometsch
Geschäftsführung, Heuer Dialog

Das Event zum Thema

Montag, 13. Februar - Mittwoch, 15. Februar 2017
QUO VADIS 2017
Berlin