16.09.2016
Antonius Kirsch

Mühlbach, Mühlenviertel und Ölmühle – drei Begriffe, die in Tübingen für Naturnähe mit städtischem Flair stehen

Wohnen bei der Ölmühle in Tübingen

Bei der Ölmühle in Tübingen-Derendingen entstehen in fünf unterschiedlich gestalteten Gebäuden insgesamt 80 Eigentumswohnungen, davon 18 sozial geförderte Wohnungen. Zudem sind im Projekt sechs Gewerbeflächen für Büros, Gastronomie und Praxen geplant.

Das Spektrum für die Eigentumswohnungen reicht von der gemütlichen 2-Zimmer-Wohnung mit rund 58 Quadratmetern über großzügig geschnittene 3- bis 6-Zimmer-Wohnungen bis zum Penthouse mit rund 179 Quadratmetern. Die Grundsteinlegung hat Ende Juni 2016 stattgefunden, eine Fertigstellung ist für Anfang 2018 geplant.

 Die fünf Häuser fügen sich harmonisch in das naturnahe Gesamtbild bei der Ölmühle ein. Von jeder Wohnung reicht der Blick auf abwechslungsreich gestaltete Grünflächen oder auf kleine Plätze. Alter Baumbestand wechselt sich mit Neupflanzungen ab.

Auf rund 8.000 Quadratmetern Grundstücksfläche entsteht an der Ölmühle ein hochwertiges Stadtquartier mit unterschiedlichsten Wohnungstypen für Familien, Singles und Senioren. Entwickler und Bauherr ist der internationale Bauträger BPD Immobilienentwicklung GmbH mit der Niederlassung in Stuttgart. Alleine schon wegen der Größe des Areals ist die Baulogistik des Projekts eine Herausforderung, die die BDP-Experten mit ihrer Erfahrung aus vielen anderen Bauprojekten ohne Schwierigkeiten meistern. BPD investiert auf dem Areal rund 28 Mio. Euro.

 Namensgeberin des neuen Quartiers ist die Ölmühle Wohlbold, in der noch vor kurzem pflanzliche Öle hergestellt wurden. Der Mühlbach wurde in das Gesamtkonzept eingebunden und wird naturnah gestaltet. Ökologie trifft an der Ölmühle auf Ökonomie. Die Energiebilanz stimmt, denn die Häuser des Ensembles entsprechen dem KfW-Effizienzhaus-70-Standard und übertreffen damit die Richtlinien der gültigen Energie-Einsparverordnung.

Zeitgemäß wie die Ökobilanz ist auch die Ausstattung. Alle Wohnungen und Penthäuser verfügen über Gartenterrassen, geschützte Balkone, Loggien oder Dachterrassen und sind nach Süden oder Südwesten orientiert. Sie sind stufenlos per Lift zu erreichen. Die Raumhöhen liegen bei ca. 2,50 Metern, die Fensterelemente sind nach Süden hin größtenteils bodentief. Beheizt werden die Wohnungen mit Fußbodenheizung und elektrischer Einzelraumsteuerung. Die Sanitärausstattung ist modern, die Duschen sind bodengleich gefliest. Schnelles Internet ist über Glasfaser möglich.

Gemeinsam mit der Stadt Tübingen gab es vorab einen Architektenwettbewerb, um das städtebauliche Bild gemeinsam abzustimmen. Es wurde Wert darauf gelegt, einen Mehrwert für das Quartier Wohnen bei der Ölmühle zu erzielen. Viele Einzelgrundstücke bei der Ölmühle wurden gekauft und für die Gesamtbebauung vermessungstechnisch und grundbuchrechtlich zu einem Areal verschmolzen. In Zukunft wird das Engagement in Tübingen ausgeweitet, weil der Wohnungsbedarf in der Universitätsstadt sehr hoch ist. Weitere große Grundstücke in Tübingen sind bereits in der Entwicklung. Das noch etwas zentraler gelegene,  kleinere Projekt Tübingen-Kupferhammer ist ebenfalls erst vor kurzem in den Vertrieb gestartet und bereits ausverkauft.

Dass das Wohnen an der Ölmühle in Tübingen auf hohe Nachfrage trifft, zeigt das große Interesse an dem Projekt: bereits vor dem Vertriebsstart im Herbst 2015 gab es rund 200 Interessenten, die sich im Vorfeld für die Wohnungen vormerken ließen. Auch aus der direkten Nachbarschaft waren Kaufinteressenten vorhanden. Der momentane Verkaufsstand liegt bei 94%.

Der Autor
Antonius Kirsch
Niederlassungsleiter
BPD Immobilienentwicklung GmbH