Flächenbedarf, Wohnraumkapazität und Kosten gehen hierbei Hand in Hand. Doch oft wird das Ergebnis dem Anspruch der kommunalen Entscheider, der Organisatoren und der betroffenen Menschen, Flüchtlingen und Anwohnern, nicht gerecht. Menschenwürde, städtebauliche Integration, Bauzeit und Kosten werden zu Herausforderungen.
Bisherige Lösungen sind auf wenige Systemanbieter festgelegt, die nicht nur auf Monate voraus ausgebucht sind, sondern auch die örtlichen Firmen nicht berücksichtigen.
Ungeachtet der Lösung „Turnhalle, Großraumzelt oder Leichtbauhalle“, sind Holzhäuser mit flexibler Grundrissplanung die Alternative zu den branchenbekannten Wohncontainern und Modulbauhäusern von Systemanbietern. Die Nutzungsdauer der Holzhäuser steht hierbei der des klassischen Wohnbaus in nichts nach. Die elementierte Vorproduktion für Holzbauten lässt sich modular umsetzen und eröffnet dabei vielfältige Möglichkeiten einer nachhaltigen Bauweise und individuellen Planung. Zukünftige und sinnvolle Nachnutzungen bieten sich damit an und können mit geringem Aufwand ausgeführt werden.
Ein weiteres Plus im Vergleich mit vielerorts angebotenen Wohncontainern sind die wesentlich besseren bauphysikalischen Eigenschaften dieser Bauweise. Das Ergebnis steht für sich: gute Wohnqualität, Energieeffizienz und im Fazit eine bessere Lebensqualität für die Bewohner. Darüber hinaus wird ein Aufbau innerhalb kürzester Fertigungszeiten ermöglicht, der den lokalen Gegebenheiten angepasst ist. Aufgrund des Realisierungsmodells in Einzelvergaben können die Häuser durch leistungsfähige Betriebe vor Ort gefertigt werden.
Das herstellerunabhängige Planungs- und Realisierungsmodell der WOLFF GRUPPE Holding GmbH bietet dem kommunalen Auftraggeber ein konzeptionelles Gesamtpaket für eine zügige Ausführung von Wohnungsbauten in Holzrahmenbauweise:
Damit werden alle erforderlichen Schritte zur Entlastung des Auftraggebers gebündelt und ortsansässige Handwerker stärker eingebunden.
Ausschreibung und Vergabe der erforderlichen Leistungen, je nach Beauftragungswunsch entweder mit Leistungsverzeichnissen für Einzelgewerke oder in Form einer Funktionalausschreibung für Paketvergaben, schaffen deutliche Vorteile. Der kommunale Auftraggeber erhält nicht nur die erforderliche Kostentransparenz, sondern auch eine stringente Steuerung mit schnellen Eingriffsmöglichkeiten. So entsteht im Ergebnis eine adäquate finanzielle Lösung im Sinne der Kommune oder Gemeinde.